1. SST - ADAC Rallye Warndt 05.06.2004 |
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1. SST - ADAC
Rallye Warndt war ein großer Erfolg An dieser Stelle daher nochmals ein herzliches DANKESCHÖN an alle Sponsoren und Werbepartner!!! Auch die Zusage von Karl Heinz Finkler, dass wir ein Prädikat zur SRM bekommen, half uns natürlich sehr. Dann ging es auf die Suche nach geeigneten Wertungsprüfungen. Im Warndt wurden schnell zwei WP`s gefunden. Die Suche nach einer dritten Prüfung gestaltete sich da schon schwerer. Diese wurde dann als Rundkurs auf dem Gelände der ehemaligen Raffinerie gefunden. Hier gilt unser Dank der DSK für die freundliche Unterstützung. Nachdem die gewünschten Wertungsprüfungen klar waren, ging es an die Genehmigungsanträge. Hierbei stellte es sich als sehr hilfreich heraus, dass unser Termin genau auf das "Warndtweekend" und in die "Völklinger Woche" fiel. Mit Hilfe der beiden Bürgermeister von Völklingen und Großrosseln sowie vom Stadtverband Saarbrücken konnten die zwischenzeitlich auftretenden Probleme gelöst werden und der Genehmigung stand nichts mehr entgegen. In der Zeit vor der Veranstaltung gab es natürlich sehr viel Arbeit, bei der uns Neulingen die Unterstützung unseres Rallyeleiters Michael Fröhlich sehr geholfen hat. In den beiden letzten Wochen vor der Rallye wuchs dann täglich die Spannung wieviele Starter werden wohl für unsere Premiere nennen? Wir hatten auf 50 Teilnehmer gehofft und waren sehr froh, als dann am 05. Juni 2004 49 Teams an den Start gingen. So waren wir alle auch sehr glücklich, dass alles so reibungslos geklappt hat. Das Wetter hat mitgespielt, die Zuschauer waren da und haben hervorragenden Rallye-Sport gesehen und auch die Fahrer waren zufrieden. Mehr kann man von einer Premiere wohl nicht erwarten. Ein herzliches Dankeschön nochmals an alle, die diese Veranstaltung ermöglicht haben! Nach über 20 Jahren Pause lief erstmals wieder eine Rallye durch die Gegend zwischen Ludweiler, Lauterbach, Karlsbrunn und Fürstenhausen. Damals waren Idole wie Walter Röhrl oder Manfred Hero am Start, diesmal holte sich Marc Färber mit Ehefrau Alexandra auf einem Mitsubishi Lancer Evo 4 den Gesamtsieg. Der Pfälzer erzielte auf fünf der insgesamt sechs Wertungsprüfungen Bestzeiten.
Foto: Sascha Dörrenbächer
Nach 33 km
Wertungsprüfung lag er ganze 4,7 Sekunden vor Christian Brunken und
Peter Loth mit ihrem Ford Sierra Cosworth. Große Freude auch bei Lars
Mysliwietz und seinem luxemburgischen Beifahrer Steve Haentges. Der
Piesbacher belegte im Gesamtklassement Rang
vier, entschied aber die Klasse F13 für sich. „Normalerweise
starten wir in der Gruppe N, unser Auto ist für die andere Klasse
eigentlich zu schwach“, lachte Mysliwietz im Ziel, „wir haben
gepokert. Denn durch die höhere Teilnehmerzahl hätte uns ein zweiter
Platz in Gruppe F13 mehr Punkte gebracht, als ein Sieg in Gruppe N. Dass
wir jetzt auch diese Gruppe gewinnen konnten ist einfach klasse.“
Richtig klasse war auch die Zuschauerresonanz. Auf dem anspruchsvollen
Rundkurs auf dem Gelände der alten Raffinerie Fürstenhausen sahen
einige hundert Zuschauer Motorsport vom Feinsten. „Zehn Kilometer auf
dem winkligen Kurs fordern alles von Mensch und Material“, erklärt
Rallye-Leiter Michael Fröhlich, „die Strecke ist fast komplett
einzusehen, so dass die Fans dort voll auf ihre Kosten gekommen sind.“
Fast 200 Helferinnen und Helfer waren am Samstag im Einsatz, 49 Teams am
Start, es gab einige kleinere Blechschäden, aber keine ernsthaften
Verletzungen. Zahlen, die sich für einen nationalen Rallye-Lauf
durchaus sehen lassen kann. „Herzlichen Glückwunsch an Eric Deubel
und sein Team“, meinte auch ADAC Sportleiter Karl Heinz Finkler,
„auf Anhieb eine fast perfekte Veranstaltung auf die Beine zu stellen,
ist eine tolle Leistung.“ Die Siegerehrung in der Warndthalle war krönender
Höhepunkt eines herrlichen Rallyetages, der erst sehr, sehr spät zu
Ende ging.
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